WELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr Assistent Journalismus neu erleben und produktiver werden
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Politik
  3. Deutschland
  4. Umfrage: Grüne fallen auf 13 Prozent – Union und SPD gewinnen hinzu

Deutschland „Politbarometer“

Grüne fallen in Umfrage auf 13 Prozent – Union und SPD gewinnen hinzu

Grüne haben in den vergangenen fünf Jahren viele Sympathien verloren

Die Grünen haben einer Allensbach-Umfrage zufolge in den letzten fünf Jahren deutlich an Sympathie verloren. Die Zahl der Befragten, denen sie „gar nicht“ gefallen, verdoppelte sich seit 2019 von 25 auf 56 Prozent. Viele der Befragten werfen der Partei vor, an den Sorgen der Leute vorbeizureden.

Quelle: WELT TV

Autoplay
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
Im ZDF-„Politbarometer“ können Union und SPD einen Prozentpunkt zulegen. CDU und CSU bleiben damit klar stärkste Kraft, die AfD liegt vor der SPD. Für die Grünen geht es nach unten. Anders als FDP und Linke könnte das BSW mit dem Einzug ins Parlament rechnen.

Die Grünen haben in einer aktuellen Meinungsumfrage an Zustimmung verloren. Die Partei büßte nach dem am Freitag veröffentlichten ZDF-„Politbarometer“ im Vergleich zur vorangegangenen Erhebung zwei Prozentpunkte ein und würde nur noch auf 13 Prozent kommen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Stärkste Kraft würde die Union mit 31 Prozent, die Kanzlerpartei SPD käme auf 16 Prozent (beide plus eins).

Vor der SPD würde die AfD mit 18 Prozent auf Platz zwei landen, die FDP käme auf vier und die Linke auf drei Prozent (alle unverändert). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zöge mit sechs Prozent (plus eins) ins Parlament ein.

Lesen Sie auch

Bei der Beurteilung von Spitzenpolitikern nach Sympathie und Leistung liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) weiter klar vorn. Er wird auf der Skala von plus fünf bis minus fünf mit einem Durchschnittswert von 1,9 eingestuft. Auf Platz zwei folgt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mit 0,9.

Danach beginnt bereits der Negativbereich: Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder kommt auf minus 0,3, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sowie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf minus 0,4.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Es folgen CDU-Chef Friedrich Merz mit minus 0,6, FDP-Finanzminister Christian Lindner mit minus 0,9 und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht mit minus 1,2. Ganz am Schluss bleibt AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel mit minus 2,6.

Kanzlerkandidat der Union: Söder vor Wüst

Bei der Frage der Unions-Kanzlerkandidatur liegen zwei Ministerpräsidenten vor dem CDU-Parteichef. Ein gutes Abschneiden bei der nächsten Bundestagswahl trauen die Befragten eher den möglichen Kanzlerkandidaten Söder (27 Prozent) und Wüst (25 Prozent) zu als einem Kandidaten Merz (15 Prozent). Abgeschlagen dahinter liegt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) mit neun Prozent.

Für die Umfrage befragte die Forschungsgruppe Wahlen vom 19. bis 21. März 1296 repräsentativ ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch und online. Der Fehlerbereich wurde mit rund drei Prozentpunkten angegeben.

AFP/sebe

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema