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Renten sollen stärker steigen als die Inflation

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Der Beitragssatz wird laut Hubertus Heil weiterhin stabil bleiben
Quelle: dpa/Hannes P Albert
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Der Arbeitsminister sagt eine kräftige Erhöhung der Renten voraus. Zum 1. Juli würden sie ersten Schätzungen zufolge stärker steigen als die Inflationsrate. Zugleich erwartet Hubertus Heil (SPD) vorerst keinen Anstieg der Rentenbeiträge.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hält in diesem Jahr nach eigenen Angaben einen Anstieg der Renten oberhalb der Inflationsrate für wahrscheinlich. Erste Schätzungen machten die Bundesregierung „zuversichtlich, dass zum 1. Juli die Renten wieder stärker steigen als die Inflation“, sagte Heil den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Die Rentenerhöhung im vergangenen Jahr sei „nicht gering“ gewesen, aber unter der Inflationsrate geblieben. „Jetzt sinkt die Inflation zum Glück deutlich und es gab ordentliche Lohnabschlüsse“, sagte Heil.

Im vergangenen Jahr war die Rente im Osten um 5,86 Prozent und im Westen um 4,39 Prozent gestiegen. Die Verbraucherpreise in Deutschland hatten sich im Jahresdurchschnitt 2023 um 5,9 Prozent gegenüber 2022 erhöht. Im Januar 2024 lag die Inflationsrate bei 2,9 Prozent.

Beschäftigung in Deutschland „auf Rekordniveau“

Heil erwartet zudem nach eigenen Angaben zunächst keinen Anstieg der Rentenbeiträge. Die Beschäftigung in Deutschland sei „auf Rekordniveau“, sagte Heil. Der Beitragssatz liege deshalb seit 2018 stabil bei 18,6 Prozent und werde „noch länger stabil bleiben“.

Die von der Bundesregierung geplante Rentenreform solle deutliche Anstiege auch in der Zukunft verhindern. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und er seien mit der Reform „sehr weit“ und würden das neue Rentenpaket „in wenigen Wochen vorlegen“, sagte.

Es gehe darum, „das Rentenniveau dauerhaft zu sichern“. Ohne eine Reform würden die Renten in den kommenden Jahren „deutlich sinken“, sagte Heil. Die Regierung werde dies verhindern – ohne das gesetzliche Renteneintrittsalter weiter anzuheben.

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epd/shem

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