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Neues Hightech-Werk

Rheinmetall landet den Kampfjet-Coup – und profitiert von einer verpassten Chance

Freier Wirtschaftsredakteur
Der Tarnkappenbomber F-35 Der Tarnkappenbomber F-35
Für F-35-Kampfjets wie diesen wird Rheinmetall künftig Bauteile liefern
Quelle: dpa/Harald Tittel
In einer neuen Hightech-Fabrik von Rheinmetall bei Düsseldorf sollen 400 Rumpfmittelteile für den US-Kampfjet F-35 gebaut werden. Dass der Auftrag nicht an Airbus gegangen war, ist durchaus bemerkenswert. Für den Hersteller wird der F-35 zunehmend zum Konkurrenzmodell.

Vor vier Jahren, 2019, hatte die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen den US-Kampfjet F-35 als möglichen Nachfolger für den deutschen Tornado aussortiert und unter anderem den Eurofighter von Airbus favorisiert. Und nun kommt doch alles anders. Nicht nur, dass Deutschland inzwischen F-35-Jets kauft. Jetzt erfolgte der symbolische Spatenstich für eine neue Fabrik zur Produktion von Rumpfbauteilen für den Flieger in Weeze, Nordrhein-Westfalen. Hersteller: Rheinmetall, nicht Airbus – das ist gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.

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