WELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr Assistent Journalismus neu erleben und produktiver werden
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Politik
  3. Deutschland
  4. ZDF-„Politbarometer“: Wüst zweitbeliebtester Politiker – Faeser fällt aus Top Ten

Deutschland ZDF-„Politbarometer“

NRW-Ministerpräsident Wüst zweitbeliebtester Politiker – Faeser fällt aus Top Ten

Nordrhein-Westfalens Regierungschef Wüst steht in der Beliebtheitsskala vor seinen Unionskollegen Markus Söder und Friedrich Merz Nordrhein-Westfalens Regierungschef Wüst steht in der Beliebtheitsskala vor seinen Unionskollegen Markus Söder und Friedrich Merz
Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst steht in der Beliebtheitsskala vor seinen Unionskollegen Markus Söder und Friedrich Merz
Quelle: Getty Images/Sean Gallup
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser schafft es im ZDF-„Politbarometer“ nicht mehr unter die zehn wichtigsten Politiker. Neueinsteiger Hendrik Wüst kommt direkt auf den zweiten Platz. In der Sonntagsfrage verliert die AfD an Zustimmung – das Bündnis Sahra Wagenknecht gewinnt hinzu.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ist im ZDF-„Politbarometer“ zum zweitbeliebtesten Politiker Deutschlands aufgestiegen. Er war in der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen bisher gar nicht genannt worden und ist nun in der Rangliste gleich auf Platz zwei gelandet.

Auf der Bewertungsskala von plus 5 bis minus 5 wurde er durchschnittlich mit 0,7 bewertet. Wüst rangiert damit unmittelbar vor seinen Unionsfreunden Markus Söder (CSU) und Friedrich Merz (CDU). Der CSU-Vorsitzende Söder erreichte einen Wert von 0,1 (Januar: 0,0), CDU-Chef Merz von minus 0,4 (Januar: minus 0,3). Alle drei gelten als Anwärter auf die Kanzlerkandidatur der Union bei der nächsten Bundestagswahl. Die Union will die K-Frage im Spätsommer oder Herbst dieses Jahres klären.

Auf dem Spitzenplatz der „Politbarometer“-Rangliste liegt unangefochten Verteidigungsminister Boris Pistorius. Der SPD-Politiker hat einen durchschnittlichen Beliebtheitswert von 1,6 (Januar: 1,5). Nicht mehr unter den zehn wichtigsten Politikern vertreten ist Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).

Die Rangliste wird dadurch erstellt, dass die Wahlforscher ohne Vorgabe von Namen fragen, wer nach Ansicht der Befragten derzeit die wichtigsten Politiker sind, und dann zu den so ermittelten zehn Meistgenannten noch einmal gezielt die Beliebtheitswerte auf der vorgegebenen Skala ermitteln. Wüst war hier der Neueinsteiger, Faeser war dafür nicht mehr dabei.

„Politbarometer“: BSW bei sechs Prozent, AfD verliert

Bei der Sonntagsfrage des „Politbarometers“ gewinnt das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an Zustimmung (plus zwei Prozentpunkte) hinzu und kommt damit auf sechs Prozent. Demnach hätte die neue Partei der früheren Linken-Abgeordneten Chancen auf einen Einzug ins Parlament, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

Stärkste Kraft bleibt in der Umfrage die Union mit 31 Prozent. Die AfD folgt dahinter mit 19 Prozent auf Platz zwei, verliert aber drei Punkte im Vergleich zur vorherigen Umfrage von Mitte Januar.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Zu den derzeitigen Gewinnern gehört demnach die SPD, die auf 15 Prozent klettert (+2). Die Grünen fallen auf 13 Prozent (-1). Die FDP liegt unverändert bei 4 Prozent und würde damit den Einzug in den Bundestag verpassen. Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hätte den Umfrageergebnissen zufolge keine parlamentarische Mehrheit. Auch die Linken mit 3 Prozent (-1) würden aktuell nicht in den Bundestag einziehen.

Für die jetzt veröffentlichte Umfrage hatte die Forschungsgruppe Wahlen vom 30. Januar bis 1. Februar 1217 Wahlberechtigte in Deutschland telefonisch oder online befragt. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
dpa/ll

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema

Themen